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Ich schreibe, erstens: warum? zweitens: wie?  Und weiter wäre zu fragen, ob die Art und Weise dieses Schreibens dem gerecht wird, was sich hier mit mir tut, zwischen Aufstehen und Fußwaschen, die nächtlichen Alpträume dazugerechnet. Erstens: Das Schreiben als Regulator, als Möglichkeit der Zwiesprache, die mir weitgehend fehlt. Die Ellbogen aufs Papier gestützt, das Papier: weiße Grundlage. Ich notiere, was mir einfällt. Was sich aufdrängt. Beliebiges. Wie?  (Zweitens.) Ich notiere mit ‘zerstreutem erinnerungslosem Blick ohne Absicht’. Zusammenhanglos. Das Wasserglas als Sujet. Selten geradlinig (also sprunghaft?).

Manchmal frage ich mich, was Gedanken sind. Doch nicht etwa der wie eine Perlenschnur aufgereihte ‘Inhalt’ beliebiger Texte, der Ruf nach dem logischen Scharnier. Denke ich mich als Fuß, sieht die Welt anders aus als gewohnt. Die andere Wahrnehmung brauchte eine andere Sprache, Grammatik. Dies die Zusatzfrage zu ‘zweitens’: bewege ich mich auf der Innenseite des Apfels, wird die Sprache zu einem vagen Instrumentarium, also untauglich? Sprachränder: stammeln, schreien (Laute, keine Sätze), schweigen. Schweigen vorübergehend: Pause.